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20.11.2020 // Volleyball Bundesliga

Langfristige Perspektive: Volleyball Bundesliga der Frauen expandiert

Die Volleyball-Bundesliga der Frauen setzt trotz der Corona-Krise auf einen Expansionskurs. Die 1. Bundesliga soll auf 16 Vereine aufgestockt werden. Ein Förderprogramm für Zweitligisten soll helfen die finanziellen Lücken zur 1. Liga zu schliessen.

Die Vertreter*innen der Volleyball Bundesliga der Frauen verständigten sich auf ein umfangreiches Maßnahmenpaket, als dessen finales Ziel die Vision formuliert wurde, „eine der drei Topligen in Europa“ zu werden.

Mit den beschlossenen Maßnahmen schreitet die Volleyball Bundesliga der Frauen den in den vergangenen fünf Jahren konsequent gegangenen Entwicklungsweg weiter fort. Dabei schlägt sich der steigende Grad der Professionalisierung direkt in den wichtigsten Kennzahlen nieder. Schon jetzt vereint die Volleyball Bundesliga der Frauen die meisten Zuschauer und die höchsten Saison-Etats auf sich und ist zudem die deutsche Frauen-Liga mit der größten TV-Präsenz. Der aktuelle TV-Vertrag umfasst die Übertragung von 36 Live-Spielen im Free-TV bei SPORT1. Zudem ist über den Streamingpartner sporttotal.tv auch bei möglichen Spielen ohne Zuschauer in den Hallen die vollständige Sichtbarkeit aller Partien gewährleistet.

Die zwei wichtigsten Eckpfeiler des beschlossenen Zukunftsprojektes sind ein Entwicklungsprogramm, das ambitionierte Zweitligisten beim Aufstieg in die 1. Liga unterstützt, sowie die Förderung von Nachwuchs und Nationalmannschaft.

Das mittelfristige Ziel des Entwicklungsprogramms ist die dauerhafte Aufstockung der 1. Bundesliga auf 16 Mannschaften. Als erster Schritt soll die Staffelstärke zur Saison 2021/22 auf 14 Teams wachsen. Die Unterstützung durch die Volleyball Bundesliga (VBL) umfasst dabei zwei Phasen. In der Vorsaison des Aufstiegs erhält der interessierte Zweitliga-Klub eine zweckgebundene Förderung zur Einrichtung einer (ersten) hauptamtlichen Managementstelle sowie zur Entwicklung eines Business- und Marketingplans am Standort. Die ersten vier Erstliga-Spielzeiten werden dann zur Standortentwicklung sowie der Etablierung weiterer hauptamtlicher Managementstellen genutzt. Während des gesamten Zeitraums werden die Klubs durch die VBL begleitet und erhalten zusätzliche Unterstützung durch einen Paten aus dem Kreis der etablierten Erstligisten.

Gerade in der Krise ist es zudem wichtig, die Nachwuchsarbeit zu fördern, um am Ende dauerhaft mit 16 konkurrenzfähigen Teams in der 1. Liga spielen zu können. Gemeinsam mit dem Potsdamer Institut für Spielanalyse haben bereits alle Erstligisten ihre Nachwuchsarbeit in einem Auditverfahren prüfen lassen. Mit der Aufwertung der Nachwuchsarbeit geht auch die erweiterte Förderung der Nationalmannschaft einher. Gemeinsam mit dem Deutschen Volleyball-Verband (DVV) werden die Vereine der 1. Bundesliga der Frauen an einer Stärkung des Nationalteams arbeiten, von dem als Aushängeschild für die Sportart Volleyball zusätzliche positive Strahlkraft für die Liga erwartet wird.

Zudem erarbeiten VBL und DVV aktuell ein Sponsoring-Konzept, um interessierten Partnern die Business-Plattform Volleyball ganzjährig anzubieten. Mit diesem Alleinstellungsmerkmal können Partner künftig mehrere Touchpoints (Bundesliga, Beach, Snow und Nationalmannschaft) an 365 Tagen kommunikativ durch unterschiedlichstes Storytelling begleiten, um Sportsponsoring für Ihre Marke erlebbar und nutzbar zu machen. Einzigartig im Vergleich zu anderen Teamsportligen.

Bildquelle: Volleyball Bundesliga

Kontakt

Volleyball Bundesliga GmbH
Gunter Hardt (Geschäftsleiter Vermarktung & Marketing)
Tel: +49 30 200 50 70 12
E-Mail: hardt@volleyball-bundesliga.de  
Web: www.volleyball-bundesliga.de  

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